Aus: Ausgabe vom 12.07.2022, Seite 2 / Inland
G20: Gewalt gegen zwei Passanten rechtswidrig
Hamburg. Fünf Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg hat die Justiz die Rechtswidrigkeit einer polizeilichen Gewaltanwendung gegen zwei Passanten anerkannt. Das Hamburger Verwaltungsgericht bestätigte auf Antrag der Betroffenen die Rechtswidrigkeit, sagte ein Sprecher am Montag. In der Nacht zum 8. Juli 2017 hätten die damals 28jährige Frau und der 32jährige Mann in der Straße Holstenglacis eine nicht geschlossene Polizeiabsperrung passieren wollen, teilten deren Anwälte mit. Sächsische Beamte hätten sich in den Weg gestellt und die Frau so vom Fahrrad gerissen, dass sie sich einen Arm brach; der Mann war geschlagen worden. (dpa/jW)
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