Stahlindustrie fährt runter
Düsseldorf. Die bundesdeutsche Stahlindustrie um Konzerne wie Salzgitter oder Thyssen-Krupp hat ihre Produktion weiter heruntergefahren. Im Juni seien knapp 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl produziert worden, teilte der Branchenverband Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag mit. Dies entspreche einem Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im ersten Halbjahr insgesamt seien 5,5 Prozent weniger Rohstahl hergestellt worden als im Vorjahreszeitraum. Neben den stark gestiegenen Energiepreisen machen den Stahlkochern Auftragseinbrüche zu schaffen. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
-
Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (20. Juli 2022 um 06:17 Uhr)Die ebenso unsinnigen wie überflüssigen Sanktionen dieser Sabotageampelregierung wirken somit also bereits; zwar weniger gegen Russland, dafür aber um so ruinöser gegen das eigene Land. Wie war das doch noch mal mit dem geleisteten Amts(mein)eid?
Mehr aus: Inland
-
»Es ist zu früh für katastrophale Stimmung«
vom 20.07.2022 -
Rojava strahlt aus
vom 20.07.2022 -
Justizdeals für Faschisten
vom 20.07.2022 -
Streikrecht verteidigen
vom 20.07.2022 -
Entlastung nur unter Vorbehalt
vom 20.07.2022