Vier Rügen
Der Deutsche Werberat hat im ersten Halbjahr vier Rügen an Unternehmen ausgesprochen – allesamt wegen sexistischer Werbung. Geschlechterdiskriminierende Anzeigen und Werbespots, zu denen auch sexistische zählen, sind seit Jahrzehnten der Hauptgrund für Kritik, die das Gremium registriert. An den Werberat kann man sich wenden, wenn man Werbung für unangemessen hält. Der Rat teilte am Donnerstag zugleich mit, dass er in den ersten sechs Monaten mit insgesamt 219 Fällen mehr als 20 Prozent weniger Werbemaßnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (275) entschieden habe. Als Ursache führte er auch einen deutlichen Rückgang bei den Vorwürfen zu geschlechterdiskriminierender Werbung an. (dpa/jW)
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