Ein hübsches Grau
Die Salzburger Festspiele irritieren durch Zwischentöne in K-Moll
Norman PhilippenIn Operettenkulturen bricht zu großen Zeiten gerne mal Kriegsbegeisterung aus, wie Karl Kraus bereits 1912 vergebens ins allgemein schlechte Kulturgedächtnis einzuschreiben versuchte. Der Wiener Kraus geht zwar in Salzburg niemanden an, doch leisten sich die dortigen Festspiele mit ihren großkopferten Gästen seit 1964 qua Festrede ein paar kritische Untertöne, bevor es ans elitäre Lauschen und Schwelgen geht. Der 59. Festredner war am Dienstag nun der Schriftsteller...
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