Aus: Ausgabe vom 03.09.2022, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Erzeugerpreise in Euro-Zone ziehen an
Luxemburg. Der Preisauftrieb auf Erzeugerebene hat sich in der Euro-Zone nach einer kurzen Pause wieder verstärkt. Im Juli stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, zum Vorjahresmonat um 37,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Das ist der stärkste Schub seit Bestehen der Währungsunion. Im Mai und Juni hatte sich der Preisauftrieb etwas abgeschwächt, nachdem die Preise bereits im April mit Rekordgeschwindigkeit gestiegen waren. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Russlands Öl im Visier
vom 03.09.2022 -
China bleibt Weltspitze
vom 03.09.2022 -
Kleine Inflationsprognose
vom 03.09.2022