Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Donnerstag, 19. Dezember 2024, Nr. 296
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 17.09.2022, Seite 16 / Aktion
Aufklärung statt Propaganda

Kriegsrausch und Ignoranz

Ein jW-Probeabo hilft, die Zusammenhänge zwischen steigenden Profiten und wachsender Verarmung zu erkennen
Von Kommunikation & Aktion
2022-05-11SIS-GERMANY-NETHERLANDS.JPG
»Grüne« Außenministerin Annalena Baerbock im Kriegsgebiet: Besuch beim ukrainischen Präsidenten Selenski am 10. Mai 2022

Die Bundesregierung befindet sich im Kriegsrausch und die Grünen, die in der Vergangenheit von sich behaupteten, Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete abzulehnen, stehen dabei an vorderster Front. Unsere Waffen würden helfen, Leben zu retten, behauptet Außenministerin Annalena Baerbock. In Wahrheit dürfte es viel mehr um die Profite der Waffenlobby gehen – und um die zu sichern, ist es egal, was die deutschen Wähler denken. Dass es mit dem Verständnis der Bevölkerung für Aufrüstung und die Sicherung der Profite von Energiekonzernen nicht so weit her ist, zeigt das steigende Interesse an sozialen Protesten.

Die Tageszeitung junge Welt begleitet diese journalistisch und schafft Gegenöffentlichkeit. Wir sind mit Infoständen auf Kundgebungen, verteilen Zeitungen bei Aktionen und sind im stetigen Austausch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Wie Sie wissen, funktioniert diese Arbeit nicht ohne Sie. Die Abonnentinnen und Abonnenten sind die wichtigste Stütze der jungen Welt – nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wir sind darauf angewiesen, dass Sie die Analysen, Berichte und Kommentare der jW in Gesprächen und Diskussionen nutzen, von uns erzählen und uns weiterempfehlen. Am besten geht das mit unserem Probeabo: Empfehlen Sie die jW Ihren Freunden, Verwandten und Bekannten! Die Vorteile liegen auf der Hand: Probeabonnenten bekommen die junge Welt drei Wochen lang jeden Tag kostenlos nach Hause geliefert (im europäischen Ausland zwei Wochen). Im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungen endet dieses Abonnement automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Wir bitten nur darum, mit unseren Probeabonnenten zum Ende ihres Bezugs ein kurzes Gespräch führen zu können, um zu erfahren, was wir noch verbessern sollten.

Kommen Sie mit Ihren Verwandten, Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch – Anlässe gibt es derzeit genug. Helfen Sie uns dabei, die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung Deutschlands bekannter zu machen und unterstützen Sie so die junge Welt!

Probeabo bestellen: jungewelt.de/probeabo oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 84

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!