Aus: Ausgabe vom 27.09.2022, Seite 2 / Kapital & Arbeit
Athen: Freispruch in Siemens-Schmiergeldaffäre
Athen. In der mehr als 20 Jahre zurückliegenden Schmiergeldaffäre des Münchner Technologiekonzerns Siemens in Griechenland hat das Landesgericht von Athen alle Angeklagten wegen Verjährung freigesprochen. Dies berichtete der Staatsrundfunk am Montag. Ursprünglich hatte die griechische Justiz 2019 in erster Instanz insgesamt 22 ehemalige Mitarbeiter der Siemens AG und des früheren staatlichen griechischen Telekommunikationsunternehmens OTE wegen Bestechung und Geldwäsche zu Haftstrafen zwischen sechs und 15 Jahren verurteilt. Die Verurteilten, unter ihnen sieben Deutsche, hatten Berufung eingelegt. (dpa/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Keine Zurückhaltung
vom 27.09.2022 -
OECD rechnet mit Rezession in BRD
vom 27.09.2022 -
»Früher konnte man sparen, heute bleibt nichts übrig«
vom 27.09.2022 -
Viel Lärm um wenig
vom 27.09.2022 -
Krisenstimmung auf der Insel
vom 27.09.2022