Pipeline-Lecks: Moskau ermittelt wegen Terrorismus

Moskau. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben wegen der mutmaßlichen Sabotage an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 ein Verfahren wegen internationalen Terrorismus eingeleitet. »Nicht später als am 26.9.2022 wurden im Bereich der Insel Bornholm vorsätzliche Handlungen zur Beschädigung der auf dem Ostseeboden verlegten Gasleitungen Nord Stream 1 und Nord Stream 2 verübt«, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch auf ihrem Telegram-Kanal mit. Moskau begründete den Schritt damit, dass mit der Beschädigung der Pipelines »Russland erheblicher wirtschaftlicher Schaden zugefügt« worden sei. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Sanktionen nach Referenden
vom 29.09.2022 -
Protest gegen Besatzer
vom 29.09.2022 -
Politisch motivierte Vorwürfe
vom 29.09.2022 -
Neuer Anschub
vom 29.09.2022 -
Meloni macht Tempo
vom 29.09.2022 -
Hurrikan trifft auf Kuba
vom 29.09.2022 -
Wahlkampf mit dem Sturmgewehr
vom 29.09.2022