Kiew kritisiert Entscheidung zu Friedensnobelpreis
Kiew. In der Ukraine ist die Auswahl der Friedensnobelpreisträger kritisiert worden. Das Komitee habe »eine interessante Auffassung des Wortes ›Frieden‹, wenn den Friedensnobelpreis zusammen Vertreter zweier Länder erhalten, die ein drittes überfallen haben«, schrieb Präsidentenberater Michailo Podoljak am Freitag auf Twitter. Weder russische noch belarussische Organisationen seien in der Lage gewesen, einen Widerstand gegen diesen Krieg zu organisieren. Zuvor waren das ukrainische Center for Civil Liberties, die verbotene russische Menschenrechtsorganisation Memorial und der belarussische Anwalt Ales Bjaljazki als diesjährige Preisträger bekanntgegeben geworden. (dpa/jW)
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