Schubladen aufmachen
Wunderkammer ohne Wunder: Die VW-Ausstellung »Science + fiction« in Dresden
Michael BartschEs gab sogar in der untergegangenen Ostzone eine Zeit, da hörten Mathematikstudenten in Dresden pflichtgemäß auch Ästhetik-Vorlesungen. Auf daß ihnen beim Streben nach dem Wahren nicht der Sinn für das Schöne vergehe. So, wie Technik dem Wortursprung nach einmal etwas mit der griechischen Techne zu tun hatte, der Kunstfertigkeit nämlich. Mit der Einheit von Wissenschaft und Kunst war es spätestens seit dem 18. Jahrhundert vorbei, nur bei den DDR-Mathematikstudenten ...
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