Pakistan: Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle
Islamabad. Die Zahl der Dengue-Fieber-Fälle in Pakistan steigt wegen der Überschwemmungen weiter an. Wie die Gesundheitsbehörden am Sonntag abend mitteilten, wurden in der Hauptstadt Islamabad binnen 24 Stunden 75 neue Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Dengue-Fälle in der Stadt ist in diesem Jahr bereits auf 3.169 gestiegen. Auch in anderen Provinzen wurde von zahlreichen neuen Fällen berichtet. Die südliche Provinz Sindh meldete 351 Neuinfektionen, wobei allein auf die Hauptstadt Karatschi 247 entfielen. Im Oktober gab es somit laut offiziellen Angaben 2.793 Fälle. Das Denguevirus wird von Stechmücken übertragen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte angesichts der verheerenden Fluten bereits am 4. Oktober vor der rasanten Ausbreitung von Infektionskrankheiten gewarnt. »Wir befinden uns am Rande einer Gesundheitskatastrophe«, teilte die Organisation mit. (Xinhua/dpa/jW)
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