Flucht in die Freiheit
Vor 80 Jahren erschien Anna Seghers’ Roman »Das siebte Kreuz«. Das Buch avancierte bald zu einem Klassiker der antifaschistischen Literatur
Jürgen Pelzer»Jetzt sind wir hier. Was jetzt geschieht, geschieht uns.« (Anna Seghers, 1942)
Im September 1938 erwähnt Anna Seghers in einem Brief an Iwan I. Anissimow, den Direktor des Instituts für Weltliteratur, dass sie im Begriff sei, »einen kleinen Roman« zu beenden, »etwa 200 bis 300 Seiten, nach einer Begebenheit, die sich vor kurzem in Deutschland zutrug«. Die Fabel biete die Gelegenheit, »durch die Schicksale eines einzelnen Mannes sehr viele Schichten des faschisti...
Artikel-Länge: 19658 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.