Nigeria: 600 Tote nach Regenfällen
Lagos. Die Zahl der Todesfälle nach den Überschwemmungen in Nigeria ist nach Angaben der Ministerin für humanitäre Angelegenheiten Sadiya Umar Farouq auf über 600 gestiegen. Rund 2.400 Menschen wurden in den vergangenen Wochen verletzt, 1,3 Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen, wie Farouq am Sonntag abend weiter sagte. Nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Wochen führen der Niger sowie dessen größter Zufluss Benue immense Wassermassen. Farouq warnte davor, dass das Flutrisiko in den betroffenen Regionen bis Ende November nicht abnehmen werde. Zudem sind im ganzen Land 450.000 Hektar Ackerfläche zerstört, der Staat musste bereits seine strategische Nahrungsreserve öffnen, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. (dpa/jW)
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