Mindestens 229 Tote nach Angriffen im Sudan
Khartum. Bei Kämpfen um Land und politische Vorherrschaft in einer Provinz im Südosten des Sudan sind mindestens 229 Menschen ums Leben gekommen. Außerdem seien seit dem erneuten Aufflammen der Gewalt Mitte der Woche etwa 10.000 Menschen aus ihren Häusern in der Provinz Blauer Nil vertrieben worden, sagte der Generaldirektor des regionalen Gesundheitsministeriums, Fateh Al-Rahman Abdullah, der Deutschen Presseagentur am Samstag abend. Die Zahl der Opfer liege vermutlich noch höher. Die Provinzregierung verhängte einen 30tägigen Notstand und verbot Zusammenkünfte. (dpa/jW)
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