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Genuss der Negation: Reinhard Jellens popmarxistisches Best-of »Ironie und Warenfetischismus«
Dieter KraftWie rezensiert man ein Buch eines Autors, der sich ganz fröhlich als »kritischer Stalinist und Gefühlsdemokrat« bezeichnet? Am besten wohl auch ganz fröhlich. Und Freude kommt bei Reinhard Jellen allerorten auf. Das verspricht schon der Untertitel seines Buches: »Schriften zu Philosophie, Kultur, Sex, Drogen und Northern Soul«. Eine delikate Mischung, mit der wohl auch angezeigt sein soll, dass die Lektüre nichts für grimmige Konventionalisten ist. Aber selbst die ...
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