LNG-Terminals 3,5 Milliarden Euro teurer
Berlin. Anschaffung und Unterhalt der schwimmenden Terminals für Flüssigerdgas (LNG) kosten die Bundesrepublik einem Bericht zufolge mindestens 3,5 Milliarden Euro mehr als geplant. Wie das Bundeswirtschaftsministerium gegenüber dem Magazin Spiegel mitteilte, seien derzeit insgesamt rund 6,56 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln vorgesehen. Im Haushalt für 2022 waren demnach noch 2,94 Milliarden eingeplant. Das Ministerium habe weitere Kosten bestimmt und »zunächst prognostizierte Kosten konkretisiert«. Das betreffe etwa die für den Unterhalt nötigen Aufwendungen und solche für zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen an Land. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Aufgeheizte Stimmung
vom 21.11.2022 -
Dunkle Jahreszeit
vom 21.11.2022 -
Existenzminimum wäre zuviel
vom 21.11.2022 -
Wertvolle Immobilien
vom 21.11.2022 -
»Wenn der Finanzminister das versucht, ist das schäbig«
vom 21.11.2022