Ampel und Union streiten über Einbürgerungen
Berlin. Die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für erleichterte Einbürgerungen sorgen für Streit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verteidigte das Vorhaben in seinem Internetformat »Kanzler kompakt«, die »tollen Frauen und Männer«, die in den vergangenen Jahrzehnten nach Deutschland gekommen seien, hätten »sehr dazu beigetragen, dass unsere Wirtschaft so stark ist, wie sie heute ist«. Der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings, sprach in der Rheinischen Post (Montag) von »Gift für die Akzeptanz von Zuwanderung«, und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt beklagte gegenüber Bild ein »Verramschen« der Staatsbürgerschaft. Eine klare Perspektive auf Staatsangehörigkeit sei wichtig, um Deutschland attraktiver für ausländische Fachkräfte zu machen, erklärte wiederum der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Antifa bleibt Handarbeit
vom 28.11.2022 -
PCK-Arbeitsplätze für ein Jahr gesichert
vom 28.11.2022 -
»Umverteilung? Alle wissen, dass wir die brauchen«
vom 28.11.2022 -
Kreise mit Sternen
vom 28.11.2022 -
Blockaden in Leipzig
vom 28.11.2022 -
Alles andere als nachhaltig
vom 28.11.2022 -
Lichtblick für Seehäfen
vom 28.11.2022