Offene Wunden Argentiniens
In einer Militärschule in Buenos Aires wurden Tausende zu Tode gefoltert. Nun soll sie Museum werden
Harald NeuberIn Argentinien hat sich Präsident Néstor Kirchner 20 Jahre nach deren Ende für die Verbrechen der Militärdiktatur entschuldigt. Bei einer Gedenkveranstaltung vor den Toren der berüchtigten »Mechanikschule der Marine« (ESMA) bat Kirchner die Angehörigen der Ermordeten am Mittwoch um Verzeihung für die »historische Schuld des argentinischen Staates«. Während der Gewaltherrschaft der Militärjunta von 1976 bis 1983 kamen nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen bis...
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