27.03.2004 / Feuilleton / Seite 15

Witzhatz

Im Fastfood-Römertopf wie weiland Fuzzy: Gerhard Polt in »Germanikus«

Richard Oehmann

»Jaja, der Mensch.« Präziser kann es niemand zusammenfassen als Gerhard Polt persönlich. Was soll man anderes sagen, wenn einer, dem man Großes, Weises, Schönes zutraut, scheitert. Richtig viel Zeit hat er gehabt für seinen neuen Film »Germanikus«, zwei Jahre für Nachdrehs und Nachbearbeitung, und doch ...

Das Schönste ist der Auftakt. Da sitzt der Polt in einem Büro, holt Drecksfraß (etwa einen Fastfood-Römertopf) aus der Mikrowelle und erzählt – ein Meister des...

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