London sucht neue Verbündete
London. Großbritannien will seine Beziehungen zu »aufstrebenden Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika« ausbauen. Das Land wolle sich nicht mehr nur auf »traditionelle Verbündete« verlassen, sondern Partnerschaften mit Staaten schließen, die in diesen drei Weltregionen zunehmend an Einfluss gewinnen – und zwar auch mit solchen, die keine »traditionellen Partner« Großbritanniens sind, hieß es in einer am Samstag abend veröffentlichten Erklärung des britischen Außenministeriums. Es wird erwartet, dass Außenminister James Cleverly dies am Montag in einer Rede verkündet – zwei Wochen nach einer Rede des britischen Premierministers Rishi Sunak, in welcher dieser gesagt hatte, das »goldene Zeitalter« zwischen Großbritannien und China sei vorbei, und die Beziehungen zu Beijing erforderten »Pragmatismus«. (dpa/jW)
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