Mindestens neun Tote nach Anschlag im Nordirak
Kirkuk. Bei einem Anschlag im Norden des Irak sind am Sonntag mindestens neun Polizisten getötet worden. Nach Angaben der Polizei explodierte in der Umgebung der Ortschaft Dschalal Al-Matar zunächst eine Bombe in der Nähe eines gepanzerten Polizeitransporters, anschließend wurden die Einsatzkräfte direkt »mit Kleinwaffen« angegriffen. Bis jW-Redaktionsschluss bekannte sich niemand zu dem Anschlag; ein Vertreter der irakischen Bundespolizei machte allerdings die Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) verantwortlich. Einem im Januar 2022 veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen zufolge ist der IS nach wie vor imstande, »regelmäßig Anschläge zu verüben«. Jüngsten UN-Daten zufolge sind im Irak und im benachbarten Syrien zwischen 6.000 und 10.000 Kämpfer der Miliz aktiv. (AFP/jW)
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