Shell muss Bauern in Nigeria entschädigen
Den Haag. Der Ölkonzern Shell zahlt wegen Umweltverschmutzung in Nigeria 15 Millionen Euro Entschädigung. Das Geld sollen drei Dörfer und Einzelkläger aus dem Nigerdelta bekommen, wo von 2004 bis 2007 insgesamt vier Öllecks Land und Wasser verseucht hatten. Die Entschädigung handelte Milieudefensie aus, der niederländische Arm von Friends of the Earth, wie die Umweltorganisation und Shell am Freitag mitteilten. Die Einigung folgt auf ein Urteil von Ende Januar 2021, das eine Unternehmenstochter von Shell verantwortlich für die Umweltschäden sah. Über die Höhe wurde seitdem verhandelt. (AFP/jW)
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