BRD-Osthandel: Einbruch überkompensiert
Berlin. Das Handelsvolumen der mit dem Ostausschuss der deutschen Wirtschaft verbundenen 29 Länder habe in den ersten zehn Monaten bei fast 469 Milliarden Euro gelegen, sagte Geschäftsführer Michael Harms dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagausgaben). Dies sei ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Einbruch im Handel mit Russland um 40 Prozent sei überkompensiert worden durch Geschäfte mit anderen Ländern Ost- und Mitteleuropas. Der Warenverkehr mit Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn mache inzwischen fast 13 Prozent des gesamten Außenhandels aus. Aus der Ukraine wurden von Januar bis Oktober Waren im Wert von 2,5 Milliarden Euro importiert, für 3,9 Milliarden Euro wurden Erzeugnisse dorthin exportiert. Im Jahresvergleich sanken die Importe damit um lediglich 0,9 Prozent, die Exporte um elf Prozent. Harms nannte das »fast unerklärlich« und »eine sehr gute Nachricht«. (dpa/jW)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Gottfried W. aus Berlin (24. Dezember 2022 um 08:31 Uhr)Diese Gewinne erklären die Zufriedenheit der Unternehmen und die Unterstützung der Plebs. Das Geschäft mag für einige verdorben sein, gestorben wird sein. Doch für andere ist der Tod ein Fest. Der Krieg ein Festival, Feuerwerk und Feierstimmung. Undenkbar? Unfassbar? Unterste Schublade? Kapitalismusporno? Endgeil? Zieht ab! Struck war mal, Strack ist, Strick kommt, Strecke vor uns, streng riecht es am Strand, entlang der Strenge entlädt sich die Strafe. Strudel schmeckt besser. Strullt schön am Strand. An einem Strang ziehen strengt weniger an. Trekken. Trecker. Zieht an!
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