Ohne Folgen
Die Sexismusvorwürfe bei den Bayreuther Festspielen haben kein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat die Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingestellt. Das teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Martin Dippold der dpa am Wochenende auf Anfrage mit. Ihm zufolge hatte die Staatsanwaltschaft wegen der Vorwürfe von vier Mitarbeiterinnen ermittelt, die Verfahren hatten sich gegen einen Verdächtigen und gegen eine unbekannte Person gerichtet. Die Geschädigten hätten darauf verzichtet, einen Strafantrag zu stellen. Das Ermittlungsverfahren war im Sommer aufgrund der Berichterstattung in den Medien von Amts wegen eingeleitet worden. Kurz vor Beginn der Festspiele im Juli hatten Frauen dem Nordbayerischen Kurier anonym sexuell motivierte Übergriffe geschildert. Sie seien angefasst worden oder hätten sich anzügliche Bemerkungen anhören müssen. (dpa/jW)
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