US-Konzern: Chipfabrik mit Subventionen
Saarbrücken. Der US-Chiphersteller Wolfspeed plant nach Medienberichten ein großes Werk für Halbleiter aus Siliziumkarbid im Saarland. Wie das Handelsblatt berichtete, beteiligt sich an der Fabrik auch der Autozulieferer ZF mit einem Minderheitsanteil. Nach Informationen der Saarbrücker Zeitung und des Saarländischen Rundfunks soll die Fabrik auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks in Ensdorf entstehen. Demnach soll die Serienfertigung der vor allem in Elektrofahrzeugen genutzten Chips in vier Jahren beginnen. Laut Handelsblatt sind Subventionen für Wolfspeed die Voraussetzung für den Bau der Fabrik. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Wir zeigen, dass das nicht nur Einzelfälle sind«
vom 23.01.2023 -
Agrarindustrie tötet
vom 23.01.2023 -
Panzerfraktion probt den Aufstand
vom 23.01.2023 -
RWE nimmt »Störer« ins Visier
vom 23.01.2023 -
Bis wann der Osten rollt
vom 23.01.2023 -
Symbolpolitik in Schwedt
vom 23.01.2023