Blutige Gewalt legalisiert
Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 unterzeichnete Reichspräsident von Hindenburg eine Notverordnung, die bis zum Sturz des Naziregimes in Kraft blieb
Auf Vorschlag Hjalmar Schachts (1877–1970, deutscher Bankier und Politiker, im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess 1946 freigesprochen, jW) stellten am 20. Februar die Friedrich Krupp AG, die IG Farbenindustrie, die Vereinigte Stahlwerke AG und andere Monopole den Naziführern und der Deutschnationalen Volkspartei eine Summe von drei Millionen Reichsmark als Wahlfonds für die Bekämpfung der Kommunistischen Partei zur Verfügung. Mit dieser finanziellen Unterstützung un...
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