»Bildungsgipfel« in Berlin ohne Beschlüsse
Berlin. Unter dem Titel »Bildungsgipfel« kamen am Dienstag Bildungspolitiker, Gewerkschafter, Lehrer- sowie Schülervertreter zusammen. Das vom Ressort von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in die regelmäßig stattfindende »Bildungsforschungstagung« eingebettete Treffen sollte über Probleme des Bildungssystems diskutieren. Die Zusammenkunft mit etwa 600 Teilnehmenden ging am Dienstag ohne konkrete Beschlüsse zu Ende. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte im Vorfeld erklärt, es handele sich dabei bestenfalls um einen »Bildungshügel«. Die Ampelregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag einen »Bildungsgipfel« vereinbart, der die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Bildungsfragen verbessern sollte. Ein Bündnis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften forderte nun erneut einen »echten nationalen Bildungsgipfel«. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Starkes Zeichen
vom 15.03.2023 -
Rosneft scheitert mit Klage
vom 15.03.2023 -
Wenig Bock auf Soldatentum
vom 15.03.2023 -
Gefährliche Thesen
vom 15.03.2023 -
Der Skandal heißt Benko
vom 15.03.2023 -
Zum Konflikt bereit
vom 15.03.2023 -
»Politische Gefangene werden besonders schikaniert«
vom 15.03.2023