Unter seiner Führung
Kigali. FIFA-Präsident Gianni Infantino ist im Amt bestätigt worden. Der 52 Jahre alte Schweizer wurde am Donnerstag beim Kongress des Fußballweltverbandes in Kigali zum dritten Mal an die Spitze gewählt, er tritt seine zweite vollständige Amtszeit an. Die Abstimmung erfolgte per Akklamation, Infantino war der einzige Kandidat. Der Deutsche Fußballbund hatte wie auch der schwedische und der norwegische Verband am Mittwoch angekündigt, den Schweizer nicht aktiv unterstützen zu wollen. Infantino genießt den Rückhalt der großen Mehrheit der 211 FIFA-Nationalverbände. Unter seiner Führung hat der Weltverband große wirtschaftliche Erfolge erzielt, seit Infantino Anfang 2016 das Amt von Joseph Blatter übernahm. Bis 2026 wird mit Einnahmen in Höhe von mindestens elf Milliarden US-Dollar gerechnet, viel von dem Geld wird an die Nationalverbände weitergegeben. (dpa/jW)
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