Mit einfachen Zeichen
David McVicar inszeniert Mozarts »Idomeneo« an der Staatsoper Berlin
Kai KöhlerEine Art Totenschädel schwebt riesig über der Bühne, mit zwei Mündern, die nach rechts und links fletschen. Deutlich wird: Es geht ums Sterben. Der kretische König Idomeneo geriet in einen Seesturm und versprach in größter Not dem Meeresgott Neptun, ihm im Überlebensfalle den ersten Menschen zu opfern, den er nach der Ladung treffen würde. Sein Sohn Idamante glaubt, dass der Vater untergegangen wäre und macht sich trauernd auf den Weg zum Strand. Er ist überglücklic...
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