Sudan: Kämpfe lassen nach
Khartum. Im Sudan haben die Gefechte am Dienstag weiter abgenommen. Seit Mitternacht galt eine von Saudi-Arabien und den USA vermittelte 72stündige Waffenruhe. Seit Sonnabend kämpfen die reguläre Armee und die schnellen Eingreiftruppen (RSF) um die Macht. Dabei sind bis Dienstag mehr als 425 Menschen getötet worden, Zehntausende sind in Nachbarstaaten geflohen. Deutschland und andere Länder versuchten weiterhin, eigene Staatsbürger aus dem Land in Sicherheit zu bringen. Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor »biologischen Gefahren«, nachdem Militärs ein Biolabor besetzt hatten. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Schlag gegen kurdische Opposition
vom 26.04.2023 -
»Menschen haben keinen Zugang mehr zum Wasser«
vom 26.04.2023 -
Flucht aus dem Elend
vom 26.04.2023 -
Gedenken mit Hindernissen
vom 26.04.2023 -
Volkes Zorn, Mitsotakis’ Furcht
vom 26.04.2023 -
Normalisierung in Aussicht
vom 26.04.2023