Größere Distanz
Teheran. Der ehemalige iranische Fußballnationalspieler Ali Karimi hat aus Angst vor Anschlägen erneut seinen Wohnort gewechselt. »Ich habe von verschiedenen Stellen Morddrohungen erhalten. Deshalb war ich gezwungen, mich in noch größere Distanz zum Iran zu bringen. So musste ich ein weiteres Mal umziehen«, sagte der zuvor in Dubai lebende und per Video zugeschaltete 44jährige am Montag beim Themenabend »Frau, Leben, Freiheit – Iranische Sportlerinnen und Sportler« im Deutschen Fußballmuseum. »Es ist ein schreckliches Gefühl, im Exil zu sein. Meine Hoffnung ist, dass die Frau-Leben-Freiheit-Revolution erfolgreich sein wird«, kommentierte Karimi. (dpa/jW)
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