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Aus: Ausgabe vom 08.05.2023, Seite 16 / Sport
Tierquälerei

Pferde töten

Louisville. Der Tod von sieben Pferden hat das Galoppspektakel Kentucky Derby in den USA überschattet. Nachdem im Verlauf der Rennwoche bereits fünf Tiere eingeschläfert werden mussten, sind vor dem Hauptrennen am Sonnabend zwei weitere Galopper auf tierärztliche Anweisung wegen Verletzungen getötet worden. Beide Pferde hatten die Verletzungen während ihrer Rennen erlitten. Unter den fünf toten Pferden zuvor waren zwei Galopper, die während ihrer Rennen zusammengebrochen waren und starben. Beide wurden von Saffie Joseph Jr. trainiert, der von den Organisatoren auf unbestimmte Zeit suspendiert wurde. Das Hauptrennen Kentucky Derby, wegen der Auszeichnung für den Sieger auch als »Run for the Roses« bekannt, ist ein Rennen für dreijährige Vollblüter über 1,25 Meilen (2.012 Meter). Vor rund 150.000 Besuchern gewann Außenseiter Mage mit Jockey Javier Castellano im Sattel die mit drei Millionen US-Dollar (rund 2,7 Millionen Euro) dotierte 149. Auflage. (dpa/jW)

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