Mutmaßlicher Angriff auf Hospital im Sudan
Khartum. Die paramilitärische Einheit RSF wirft dem sudanesischen Militär vor, ein Krankenhaus im Zentrum der Hauptstadt Khartum mit Kampfflugzeugen angegriffen zu haben. Dabei seien »Dutzende Unschuldige getötet und verletzt worden«, hieß es in einer Mitteilung am Montag. Der Vorwurf konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Auf Twitter wurden Aufnahmen verbreitet, die Schäden an dem Krankenhaus zeigen sollen. Die Vorwürfe konterkarieren eine Einigung zwischen den Konfliktparteien aus der vergangenen Woche, in der sich beide Seiten zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Ermöglichung von humanitärer Hilfe verpflichten. Die innermilitärischen Kämpfe dauern seit dem 15. April an, Hunderte Menschen wurden getötet, Zehntausende sind auf der Flucht. (dpa/jW)
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