Zwei kleine Porträts
Das Auktionshaus Christie’s versteigert das letzte noch im Privatbesitz befindliche Porträtpaar des niederländischen Malers Rembrandt (1606–1669). Man sei stolz darauf, verkünden zu können, dass die beiden Porträts wiederentdeckt worden seien, schrieb das Londoner Auktionshaus Christie’s am Montag. Die auf fünf bis acht Millionen Pfund (etwa 5,7–9,2 Millionen Euro) geschätzten Porträts waren nach ihrem Erwerb durch einen Vorfahren der heutigen Eigentümer fast zwei Jahrhunderte lang verschollen und sollen nun am 6. Juli versteigert werden, wie es in der Pressemitteilung hieß.
Die von Rembrandt signierten und mit dem Datum 1635 versehenen kleinformatigen Bilder zeigten mit Jan Willemsz van der Pluym (ca. 1565–1644) und Jaapgen Carels (1565–1640) zwei Verwandte des Künstlers, so das Auktionshaus. Sie sollen vom 10. bis 14. Juni zunächst in New York und vom 21. bis 24. Juni in Amsterdam zu sehen sein. Danach werden sie nach London zur Vorverkaufsausstellung im Rahmen der Classic Week vom 1. bis 6. Juli zurückkehren. (dpa/jW)
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