Parteitag der Berliner PDS: Inszenierung statt Debatte?
jW fragte Rouzbeh Taheri, Sprecher der AG Bildung beim PDS-Vorstand. Er war Delegierter des Bezirks Friedrichshain/Kreuzberg zum Berliner Landesparteitag
Tilo GräserF: Sie haben beim Parteitag der Berliner PDS am Sonntag die dortige Diskussion in einer persönlichen Erklärung als unehrlich kritisiert. Wie begründen Sie diesen Vorwurf?
Das hatte vor allem zwei Gründe: Erstens wurde von der zweieinhalbstündigen Diskussion zwei Stunden von Senatoren, Abgeordneten, Stadträten etc. in Anspruch genommen. Die Basis kam also höchstens eine halbe Stunde zu Wort. Zweitens plädierte die Antragskommission bei den meisten Änderungsanträge...
Artikel-Länge: 3060 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.