Rechtlos im Internierungslager
Australien sperrt Flüchtlingskinder ein. Menschenrechtsorganisation kritisiert Regierung
Bob Burton, Canberra (IPS)In Australien wächst die Kritik am Umgang der Behörden mit 150 Flüchtlingskindern. Obwohl nahezu alle Heranwachsenden, die zum Teil aus Irak und Afghanistan stammen, als Flüchtlinge anerkannt sind, werden sie oft jahrelang in Lager eingesperrt, bis die australischen Einwanderungsbehörden das Asylverfahren ihrer Eltern bearbeitet haben. »Kinder, die unter Saddam Husseins Regime oder dem der Taliban unmenschlich und erniedrigend behandelt wurden, müssen erleben, daß a...
Artikel-Länge: 2592 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.