Atempause für Petro
Kolumbien: Waffenruhe zwischen Armee und ELN-Guerilla vor Hintergrund rechter Umsturzversuche
Sara Meyer, BogotáEndlich kann Präsident Gustavo Petro aufatmen. Am Freitag verkündete der Regierungschef in Kubas Hauptstadt Havanna eine sechsmonatige Waffenruhe zwischen dem kolumbianischen Staat und der Guerilla »Nationale Volksarmee« (ELN). Es sei eine Feuerpause, wie es sie noch nie gegeben habe, erklärte der linke Präsident. Ab Juli solle sie für 180 Tage gelten. Zwar soll die Waffenruhe lediglich der Gewalt zwischen Armee und ELN ein Ende setzen, Akte gegen die Zivilbevölkeru...
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