Privatisierungsorgie in Berlin
US-amerikanisches Konsortium kauft vom SPD-PDS-Senat 65 000 landeseigene Wohnungen
Till MeyerBerlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) zeigte sich am Dienstag nachmittag »hoch zufrieden«. Zuvor hatte der SPD-PDS-Senat einstimmig beschlossen, die größte landeseigene Wohnungbaugesellschaft GSW mit ihrem gesamten Bestand von 65 050 Wohnungen an ein Banken- und Immobilienkonsortium aus den USA namens »Cerberus« zu verkaufen. Damit fließen dem Finanzsenator 405 Millionen Euro in seine klamme Kasse. Für den Schutz der Mieter in den über das ganze Stadtgebiet ver...
Artikel-Länge: 2786 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.