PCK stellt Antrag für Pipelineaufrüstung
Schwedt. Ein halbes Jahr nach dem Ende der Öllieferungen aus Russland will die PCK-Geschäftsführung im Juli den Förderantrag für eine Ertüchtigung der Pipeline von Rostock nach Schwedt vorlegen. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die dpa am Sonntag vorlag. Das Management der Raffinerie PCK sei weiterhin mit den Eigentümern in einem Abstimmungsprozess über eine aktualisierte Liste an erforderlichen Ertüchtigungsprojekten mit Blick auf Pipeline, Hafen und Raffinerie, hieß es vom Ressort. »Diese Maßnahmenliste und ein Förderantrag sollen laut Auskunft der PCK-Geschäftsführung dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Mitte Juli vorgelegt werden«, hieß es weiter in der Antwort auf die Anfrage. Die alte Ölpipeline von Rostock nach Schwedt ist seit Jahresanfang ein wichtiger Versorgungsweg für die PCK-Raffinerie. Da die Kapazitäten über diese Leitung stark begrenzt sind, soll sie für 400 Millionen Euro aufgerüstet werden. (dpa/jW)
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