Prävention Fehlanzeige
»Lagebild häusliche Gewalt«: Betroffene meist weiblich, Zahlen seit Jahren steigend. Fokus liegt auf Versorgung danach – auch diese unzureichend
Claudia WrobelAllgemeine Körperverletzung, die Isolation von Freunden und Familie, das emotionale und finanzielle Abhängigmachen, Anbrüllen oder Bedrohen bis hin zu Freiheitsberaubung oder gar Mord – sogenannte häusliche Gewalt hat viele Facetten. Und sie nimmt zu: 240.547 Menschen haben im Jahr 2022 angezeigt, davon betroffen gewesen zu sein, in 65,6 Prozent der Fälle handelte es sich um Partnerschaftsgewalt. Die Zahl ist damit um 8,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 gestiegen...
Artikel-Länge: 4093 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.