Kurzer Prozess
Warschau. Die polnische Tennisweltranglistenerste Iga Swiatek hat ihr Heimatturnier, das WTA 250 in Warschau, ohne Satzverlust gewonnen. Sie ließ im Finale des Hartplatzturniers der 35jährigen Laura Siegemund aus Metzingen mit 6:0, 6:1 keine Chance. Nach nur 68 Minuten war die Partie beendet, und die Lokalheldin feierte ihren 15. Titel auf der Profitour.
Siegemund hatte am Sonnabend Bemerkenswertes geleistet, dabei aber zuviel Kraft gelassen, um Swiatek noch Gegenwehr zu leisten. 6:19 Stunden stand sie auf dem Court, erst schlug sie im Viertelfinale die Italienerin Lucrezia Stefanini, dann im deutschen Halbfinale Tatjana Maria Der Lohn der Dreisatzsiege war das Finale gegen Swiatek, Siegemunds erstes seit ihrem Turniersieg 2017 in Stuttgart. Der Regen hatte in Warschau den Spielplan zusammengestaucht. Auch Swiatek musste vor dem Endspiel am Sonntag noch ihr Halbfinale gegen Yanina Wickmayer (Belgien) zu Ende bringen. (dpa/jW)
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