Geopolitik des Hungers
Bergkarabach: Aserbaidschan blockiert seit sieben Wochen Lebensmittelzufuhr in armenische Exklave. Russlands »Friedenstruppe« nimmt das hin
Reinhard LauterbachIm Südkaukasus bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an. Die etwa 120.000 Einwohner der international nicht anerkannten Republik Bergkarabach (Eigenbezeichnung: Arzach) sind seit Mitte Juni von den Lebensmittellieferungen aus Armenien abgeschnitten, die traditionell für etwa 90 Prozent des Verbrauchs aufkamen. Nach Berichten aus der Region und von internationalen Hilfsorganisationen bekommen die Bewohner inzwischen nur noch eine Mahlzeit am Tag. Dass die Region sic...
Artikel-Länge: 4113 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.