»Das Rote Wien, ein Sehnsuchtsort der Sozialdemokratie bis heute«
Seit der Wahl des linken Sozialdemokraten Andreas Babler zum SPÖ-Vorsitzenden wird in Österreich wieder über Marxismus und das Verhältnis der revolutionären Arbeiterbewegung zur Sozialdemokratie diskutiert. Ein Gespräch mit Georg Spitaler
Dieter ReinischHerr Spitaler, wir treffen uns an einem historischen Ort der österreichischen Arbeiterbewegung. Können Sie mir erzählen, wo wir uns hier befinden?
Wir sitzen im ehemaligen Vorwärts-Haus. Das ist eine historische Stätte der österreichischen Sozialdemokratie. Wie der Name sagt, war hier an der Rechten Wienzeile der Vorwärts-Verlag. 1910 wurde das Haus gebaut. Es gab schon davor einen kleinen Verlag, aber 1910 wurde das Haus aus- und umgebaut und zum damaligen Sitz ...
Artikel-Länge: 15753 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.