Zwölf Soldaten im Südwesten des Niger getötet
Niamey. Im Südwesten des Niger sind nach Angaben des staatlichen Fernsehens zwölf Soldaten in einem Hinterhalt getötet worden. Die Soldaten der Nationalgarde seien am Sonntag in der Region in der Region Tillabéri – zwischen Niger, Burkina Faso und Mali – von mutmaßlichen Dschihadisten attackiert worden, berichtete das nigrische Fernsehen am Dienstag. Die Soldaten hätten »dem Feind schwere Verluste zugefügt«, hieß es in dem Bericht weiter. Wie viele Angreifer getötet wurden, wurde nicht erwähnt.
Tillabéri gilt als Rückzugsort für dschihadistische Gruppen mit Kontakten zu Al-Qaida und dem Islamischen Staat (IS). Die bewaffneten Gruppen verüben immer wieder Anschläge in diesem Teil des afrikanischen Landes. In der vergangenen Woche waren mindestens 17 Soldaten in einem Hinterhalt nahe der Grenze zu Burkina Faso getötet worden. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Baerbock: Angriffe auf Moskau legitim
vom 23.08.2023 -
Clans, Kokain, Korruption
vom 23.08.2023 -
Simbabwe hat die Wahl
vom 23.08.2023 -
Machtdeal in Bangkok
vom 23.08.2023