Osthandwerk kritisiert Wirtschaftspolitik
Cottbus. Das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik gehe verloren, lautete ein Fazit beim Treffen der Präsidentinnen und Präsidenten der ostdeutschen Handwerkskammern in Cottbus, zu dem der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) erschienen waren. In einer Presseerklärung von Freitag forderten die ostdeutschen Handwerkskammern von der Politik, für »allgemein bessere Rahmenbedingungen zu sorgen«. Allein die Diskussionen um das Heizungsgesetz hätten gezeigt, dass eine »vorrangig ideologisch motivierte Wirtschaftspolitik« immer neue Fragen aufwerfe, »anstatt realitätsnahe Lösungen zu schaffen«. Die Schwierigkeiten, mit denen sie zu kämpfen hätten, seien »ganz überwiegend auf externe Faktoren zurückzuführen« und träfen auf »an sich gesunde Betriebe, von denen viele systemrelevant und zukunftswichtig« seien. (jW)
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