Partei in Guatemala darf weitermachen
Guatemala-Stadt. Das Oberste Wahlgericht Guatemalas (TSE) hat am Sonntag die vorläufige Suspendierung der Partei des siegreichen Präsidentschaftskandidaten Bernardo Arévalo aufgehoben. Die Anordnung, die Partei Semilla mit einem vorläufigen politischen Betätigungsverbot zu belegen, werde bis zum offiziellen Ende des Wahlprozesses am 31. Oktober ausgesetzt, erklärte das Wahlgericht am Sonntag (Ortszeit). Das Gremium hatte Arévalos sozialdemokratische Partei vor einer Woche suspendiert und zugleich bestätigt, dass er die am 20. August abgehaltene Stichwahl um das Präsidentenamt gewonnen habe. Arévalo hatte das vorläufige Betätigungsverbot für seine Partei als »vollkommen illegal« kritisiert und Pläne für einen »Staatsstreich« dahinter vermutet. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Kein neues Öl
vom 05.09.2023 -
Establishment formiert sich
vom 05.09.2023 -
Hinweis
vom 05.09.2023 -
Ein Leben für die Unabhängigkeit
vom 05.09.2023