Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 14.10.2023, Seite 16 / Aktion
Aktion

Stütze in harten Zeiten

Jetzt sind Sie an der Reihe: 500 plus 300 aktive Leserinnen und Leser der jungen Welt gesucht
Von Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
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Sicher kennen auch Sie Menschen in Ihrem Umfeld, denen die jW nicht fremd ist und die sie gelegentlich lesen. Denn das Interesse an Hintergründen und Zusammenhängen, an Einordnung und Schlussfolgerung bezüglich vieler historischer und aktueller Ereignisse wächst, brauchbare Angebote dazu nehmen aber gleichzeitig stark ab. Die junge Welt bietet da wichtiges Material mit klarem Standpunkt (wie etwa die Analyse der Vorgänge in Chile vor 50 Jahren und welche Lehren daraus heute zu ziehen sind), ordnet aber auch aktuelle Ereignisse in den historischen Kontext ein: Die junge Welt ist gerade in diesen komplizierten Zeiten für viele unverzichtbar geworden.

Aber längst nicht alle, die die jW dringend brauchen, haben deshalb die Zeitung auch abonniert – obwohl ihnen klar sein müsste, dass diese Zeitung vor allem aus Aboerlösen finanziert wird. Falls Sie also selbst noch kein Abo haben oder wenn Sie in Ihrem Umfeld jemanden kennen, der die junge Welt liest, bitten wir Sie um aktive Unterstützung! Denn damit die Zeitung sich stabil entwickeln kann, brauchen wir bis Ende Januar 2.300 zusätzliche Print- bzw. Onlineabonnements. Eine enorme Zahl, die wir über die Nutzung unterschiedlicher Quellen erreichen wollen. Eine davon ist die aktive Beteiligung unserer Leserinnen und Leser: Wir wünschen uns ganz konkret von Ihnen (und 500 weiteren jW-Nutzern), dass Sie für uns ein Print- oder Digitalabo einwerben. Dazu können Sie ganz einfach den Coupon auf dieser Seite ausfüllen oder diese bzw. eine andere jW-Ausgabe mit Abocoupon einem Freund oder Bekannten vorlegen, der die jW schon öfters von Ihnen ausgeliehen oder zum Nachlesen geschenkt bekommen hat. Überzeugen Sie ihn davon, dass gerade sein Abo zählt, dass so ein Abo vor allem von ihm selber, aber auch von der jW dringend gebraucht wird.

Falls Ihnen gerade niemand einfällt, den Sie für ein jW-Abo gewinnen könnten, gibt es eine andere Möglichkeit für einen konkreten Beitrag zu unserer Aktion: Steigen Sie auf eine höhere Preisklasse um! Wir suchen weitere 300 Leserinnen und Leser, die sich das leisten können. Denn jeder Umstieg vom Sozial- auf das Normal- bzw. Soliabo ist für uns materiell so wertvoll wie ein neues Abonnement: Gerade für die Printausgabe generieren wir so Mehreinnahmen, ohne Mehrkosten zu haben. Auch beim Onlineabo bieten wir drei Preisklassen an. Mit dem Normal-, vor allem aber mit dem Soliabo ermöglichen Sie, dass auch Menschen mit deutlich weniger Einkommen die jW abonnieren können. Dass die junge Welt nicht nur eine besondere Zeitung ist, sondern auch besondere Leserinnen und Leser hat, zeigt sich auch daran: Obwohl wir die Auswahl der Abopreise freistellen (auch das Sozialabo ist frei und ohne irgendwelche Nachweise wählbar), wird in der Regel der höhere Preis gewählt und ist die Bereitschaft groß, auf die oberen Preisklassen umzusteigen, wenn wieder mehr Mittel zur Verfügung stehen. Welche Möglichkeiten Sie haben, sagt Ihnen Ihr Geldbeutel, aber auch die Seite jungewelt.de/umstieg.

Falls wir gemeinsam diese beiden Teilziele (500 plus 300) erreichen, ist schon mehr als ein Drittel des Gesamtziels geschafft. Weitere Überlegungen folgen, jetzt aber sind erst mal Sie an der Reihe!

Alle verfügbaren Aboarten mit Preisen finden Sie unter jungewelt.de/abo. Fragen Sie auch gern unter 030/53 63 55 82 oder abo@jungewelt.de nach Möglichkeiten, die jW zu abonnieren.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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