Wagenknecht für Nahostfriedenskonferenz
Heilbronn. Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat die Bundesregierung aufgefordert, gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien zu einer Nahostfriedenskonferenz einzuladen. »Natürlich hat Israel das Recht zur Selbstverteidigung, aber das Völkerrecht muss gelten«, erklärte Wagenknecht am Montag in Berlin. »Ein Krieg gegen mehr als zwei Millionen Menschen ohne Möglichkeit zur Flucht ist nicht verhältnismäßig.« Sie warf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor, dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu »faktisch einen Blankoscheck für eine fortgesetzte Zerstörung Gazas« auszustellen. (dpa/jW)
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