15.07.2004 / Ausland / Seite 7

Peking startet Anti-AIDS-Kampagne

Chinas Regierung versucht in letzter Minute, Ausbreitung der Immunschwächekrankheit zu stoppen

Wolfgang Pomrehn

Die Immunschwächekrankheit AIDS, das zeigen die am Rande der derzeit in Bangkok tagenden Weltkonferenz zum Thema bekannt gewordenen Zahlen, breitet sich rasch weiter aus, insbesondere in Asien. In China könnten nach Schätzungen der UNO bis 2010 zehn Millionen Menschen mit HIV infiziert sein, jenem Virus, das die tödliche Immunschwächekrankheit auslöst. Die Folge wäre vermutlich eine dramatische soziale Krise, die die afrikanische AIDS-Tragödie noch in den Schatten ...

Artikel-Länge: 3007 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.