Kein Geld für die Pille
Verhütung für Bezieherinnen von Sozialhilfe oft zu teuer
Anne EckertZehn Euro im Monat für die Pille – das ist für manche Sozialhilfebezieherin zu viel. Bis Ende 2003 übernahmen die Sozialämter die Kosten für Verhütungsmittel. Damit ist seit dem 1. Januar vielerorts Schluß: An diesem Tag trat das Gesundheitsmodernisierungsgesetz in Kraft, das auch Änderungen im Sozialhilferecht beinhaltet. »Wir befürchten, daß sich viele Sozialhilfeempfänger die Verhütung nicht mehr leisten können und es deshalb in Zukunft vermehrt zu ungewollten Sc...
Artikel-Länge: 3881 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.